Markt Rimpar
Scheckübergabe GRW an Waldkiga

Einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro überreichte Christina Drescher (2.v.r.) von der Marketingabteilung der Gebr. Reinfurt GmbH & Co. KG im Namen der Geschäftsführung kürzlich an Rimpars Bürgermeister Bernhard Weidner (rechts). Der Bürgermeister, das Team des Rimparer Waldkindergartens „Waldgeister“ mit der Leiterin Bianca Scheuring (2.v.l.), Lena Münz (links, Waldkindergarten) und Carolin Walcher (3.v.l.) vom Elternbeirat bedankten sich herzlich bei der Fa. Gebr. Reinfurt. Begeistert zeigten die Kindergartenkindern den Verantwortlichen auch gleich für was das Geld verwendet wurde – für das Material und das Fundament des Rucksackhäuschens, in das die Kleinen ihre Taschen nun geschützt unterbringen können (mit viel Liebe gebaut von unseren Bauhofmitarbeitern, im Bild Wolfgang Väth (3.v.r.))

Manöverübung der Bundeswehr vom 05.06.2023 bis 07.06.2023

E-Bike für die Verwaltung

Ab sofort haben die Mitarbeiter im Rimparer Rathaus die Möglichkeit sich für Dienstfahrten in der näheren Umgebung aufs E-Bike zu schwingen. Bürgermeister Bernhard Weidner und Mario Grömling aus der Bauverwaltung, der die Anschaffung initiiert hat, freuen sich damit die umweltschonende Mobilität zu fördern. „Für kurze Dienstfahrten ist das eine praktische und bequeme Alternative zum Auto“, so Weidner. Auch sonst ist man im Markt Rimpar mit drei E-Autos umweltfreundlich unterwegs.

Die Pressemitteilung des Landratsamtes Würzburg sehen Sie hier

Der Marktgemeinderat Rimpar hat in seiner Sitzung am 27.04.2023 den Entwurf die 11. Änderung des Flächennutzungsplanes gebilligt.

In Zusammenarbeit mit den AKTIVSENIOREN BAYERN e.V. wird der Sprech- und Informationstag für Klein- und Mittelbetriebe und Existenzgründer aus dem Landkreis Würzburg angeboten. Bei dieser ersten Orientierung wird mit dem interessierten Betrieb individuell und vertraulich eine Strategie für Möglichkeiten und Wege von Problemlösungen entwickelt (z.B. Planungs- und Finanzierungsfragen, Organisationsabläufe, Rechnungswesen, Marketing, Unternehmensübergaben, etc.). Dieses erste Orientierungsgespräch ist kostenlos. Weitere Informationen: www.aktivsenioren.de.

Der nächste Sprechtag ist am Mittwoch, 7. Juni 2023 von 9.00 bis 12.00 Uhr. Anmeldung bei Brigitte Schmid, Landratsamt Würzburg, Kreisentwicklung, Tel. 0931 8003-5112.

Forderungen und Hintergründe der Städteinitiative

Die Initiative fordert den Bund auf, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Kommunen Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts anordnen können, wo sie es für notwendig halten. Derzeit legt der §45 der Straßenverkehrsordnung - ein Bundesgesetz - fest, dass Tempo 30 nur bei konkreten Gefährdungen bzw. vor sozialen Einrichtungen wie beispielsweise Kitas und Schulen angeordnet werden kann.

Die Erklärung der Initiativstädte (aus dem Positionspapier, Stand Juli 2021):

Die für Mobilität und Stadtentwicklung zuständigen Beigeordneten, Bürgermeister:innen und Stadtbaurät:innen der unterzeichnenden Städte erklären daher:

  1. Wir bekennen uns zur Notwendigkeit der Mobilitäts- und Verkehrswende mit dem Ziel, die Lebensqualität in unseren Städten zu erhöhen.
  2. Wir sehen Tempo 30 für den Kraftfahrzeugverkehr auch auf Hauptverkehrsstraßen als integrierten Bestandteil eines nachhaltigen gesamtstädtischen Mobilitätskonzepts und einer Strategie zur Aufwertung der öffentlichen Räume.
  3. Wir fordern den Bund auf, umgehend die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Kommunen im Sinne der Resolution des Deutschen Bundestags vom 17.01.2020 ohne weitere Einschränkungen Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts dort anordnen können, wo sie es für notwendig halten.
  4. Wir begrüßen ein vom Bund gefördertes begleitendes Modellvorhaben, das wichtige Einzelaspekte im Zusammenhang mit dieser Neuregelung vertieft untersuchen soll (u. a. zu den Auswirkungen auf den ÖPNV, zur Radverkehrssicherheit und zu den Auswirkungen auf das nachgeordnete Netz), um ggf. bei den Regelungen bzw. deren Anwendung nachsteuern zu können

(Quelle: http://www.lebenswerte-staedte.de/hintergruende.html )

Mehr Infos unter http://www.lebenswerte-staedte.de 

Karpfenteiche sind immaterielles Kulturerbe

„Unsere Karpfenteiche sind ein geschlossenes Ökosystem und leisten einen hervorragenden Beitrag zur Artenvielfalt und zum Umweltschutz“, erklärte Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel bei seinem Besuch am Dienstag (11. April 2023) im Teichwirtschaftlichen Beispielsbetrieb in Maidbronn. Dabei weihte er zusammen mit Fischerfachberater Michael Kolahsa zwei Tafeln zur Verleihung des Titels „Immaterielles Kulturerbe in Deutschland“ ein. Dotzel stellte dabei den großen Wert der Teiche zur Sauberkeit der Gewässer in den Vordergrund: „Das Wasser, das in unsere Teiche eingespeist wird, fließt danach wieder sauberer raus“, betonte Dotzel. Die Karpfen im Wasser entnähmen dem Wasser so viel Nährstoffe, dass dadurch die Wasserqualität signifikant gesteigert würde, so Dotzel.

Kolahsa erklärte, dass Karpfen bereits vor mehr als 1.200 Jahren kultiviert wurden. Vor allem die Zisterzienser Mönche betrieben schon früh Karpfenteiche mit fast den gleichen Methoden wie heute. „Sie waren wohl die ersten Wasserbauingeneure“, erklärte Kolahsa. Das lag daran, dass es den Mönchen verboten war Fleisch zu essen. Deshalb suchten sie sich eine schmackhafte Alternative - und fanden sie mit Karpfen. „Mit rund 30.000 Hektar Fläche haben Bayerns Karpfenteiche insgesamt eine größere Fläche als Chiemsee, Ammersee und Starnberger See zusammen“, führte Kolahsa vor Augen.

Rimpars Bürgermeister Bernhard Weidner wies auf den besonderen Wert der Maidbronner Teiche für die Naherholung hin: „Viele Leute zieht es vor allem bei schönem Wetter an unsere Teiche – mit der Verleihung des Immateriellen Kulturerbes kommt ihnen jetzt auch offiziell die Wertschätzung zu, die ihnen zusteht“, so Weidner. Die Öko- und Umweltbilanz von Karpfen sei hervorragend – so sei Karpfen zum Beispiel weitaus nachhaltiger als Rindfleisch, so Weidner.

Peter Gerstner, Obmann der Teichwirte im Fischereiverband Unterfranken, wies auf die Bedeutung der kleinen und mittelständischen Betriebe in Unterfranken hin. Denn nur als Gemeinschaft könne man als Teichwirte in der Fläche wahrgenommen werden, so Gerstner.

Der stellvertretende Vorsitzende der Fischereiverbands Unterfranken, Joachim Alka, betonte die Bedeutung der Fischereifachberatung für die Unterfränkischen Gewässer: „Die Aufzucht von bedrohten Fischarten wäre für konventionelle Betriebe unrentabel. Umso wichtiger ist deshalb die Aufzucht und der Besatz von Fischarten wie Nasen, Gründlingen oder Schlammpeitzger“.

Auch darum ging es bei dem Besuch von Dotzel. Neben Nasen und Gründlingen setzten Dotzel und Kolahsa unterhalb von Schloss Aschach Karpfen in die Fränkische Saale ein, die zuvor in den bezirkseigenen Teichen gezüchtet wurden. Damit soll der Bestand der sogenannten „Weißfische“ – deren Aufzucht für Teichwirte nicht wirtschaftlich ist – vergrößert werden.

Der Teich, der mit rund 11.000 Quadratmeter ungefähr so groß wie zwei Fußballfelder und bis zu zwei Meter tief ist, wurde nach dem Abfischen trockengelegt. Dadurch gelangt Sauerstoff in den Boden und organisches Material wird mineralisiert. „Auch für die Entwicklung der Naturnahrung ist die Trockenlegung wichtig“, ergänzte Kolahsa. Diese sichere vor allem die Versorgung der Karpfen mit hochwertigem Eiweiß, so Kolahsa weiter. In den kommenden Wochen werde die Fischereifachberatung weitere Jungfische in die unterfränkischen Gewässer aussetzen und so einen wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt leisten.

(Pressemitteilung F. Hiller/Bezirk Unterfranken)

Das Landratsamt Würzburg informiert über die folgenden Manöverübungen:

Manöverübung der Bundeswehr vom 08.05.2023 - 12.05.2023

Manöverübung der Bundeswehr vom 16.05.2023 - 17.05.2023

Manöverübung der Bundeswehr am 26.05.2023

Zukunftspaket Jugend Würzburger Norden

Am 1. April fällt der Startschuss für „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ im Würzburger Norden. Das ist ein Förderprogramm des Bundesfamilienministeriums, das Kindern und Jugendlichen ermöglicht, mitzugestalten und vor Ort eigene Projektideen umzusetzen. Insgesamt stehen im Würzburger Norden damit in diesem Jahr 150.000 Euro für Projekte in den Themenfeldern Bewegung, Gesundheit und Kultur zur Verfügung.

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.

Weitere Infos finden Sie hier und unter www.jugend-wuerzburger-norden.de

Bürgersprechstunde Fa. Circet

Ab dem 12. April 2023 bietet die Firma Circet, mittwochs von 16:00-18:00 Uhr, eine Bürgersprechstunde im Rittersaal im Rathaus an. In der Sprechstunde können Probleme, Schäden oder auch Fragen zur Ausführung und Sonstiges geklärt werden.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ausschließlich Punkte bautechnischer Art besprochen werden können. Zu Tarifen und Vertragsabschlüssen mit der Telekom kann keine Auskunft gegeben werden.

Weiterhin hat die Telekom mitgeteilt, dass die Antragsfrist für die Vertragsabschlüsse bis zum 31.Mai 2023 verlängert wurde. Wer bis zu diesem Stichtag noch einen Glasfasertarif abschließt, spart rund 800 € und bekommt den Anschluss kostenfrei.

Mehr Infos auf unserer Projektseite unter www.rimpar.de/aktuelles/projekte/glasfaserausbau-markt-rimpar

Ergebnis Namenswettbewerb

Die Jury, der Marktgemeinderat, hat sich entschieden. Die neue Kita in der Bachgasse soll den Namen „Bachzwerge“ bekommen. Die Übergabe der Preise, die von der Fa. Philipp gesponsert werden, wird dann bei der Eröffnung der Kita stattfinden, die im September dieses Jahres geplant ist.

Im Februar 2022 erfolgte der symbolische Spatenstich zur Kita in der Bachgasse. Die Fertigstellung des Gebäudes ist zum Beginn des Kindergartenjahres 2023/24 geplant. Im Rahmen eines Namenswettbewerbes wurden die Bürgerinnen und Bürger im Mitteilungsblatt „Rimpar aktuell“, auf der Homepage des Marktes Rimpar und in den sozialen Medien dazu aufgerufen ihre Namensvorschläge einzubringen. Einsendeschluss war der 15.1.2023. Bis dahin sind 67 unterschiedliche Namensvorschläge aus der Bevölkerung eingegangen, von denen 6 mehrfach genannt wurden.
Nachdem der von der Jury ausgewählte Namensvorschlag mehrfach eingereicht wurde, wurde der Sieger ausgelost.

Den aktuellen Stand zum Bau der Kita Bachzwerge finden Sie unter: https://www.rimpar.de/aktuelles/projekte/neubau-kita-bachgasse

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